Den richtigen Kaninchenstall kaufen:
Bestseller 2020 im Überblick
Die Auswahl eines passenden Kaninchenstalls kann eine echte Herausforderung sein! Unterschiedliche Stallarten, Standorte, Größen und Preise sind nur einige Faktoren. Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass die Nager ein möglichst artgerechtes Leben genießen können. In diesem Kaninchenstall-Vergleich zeigen wir dir deshalb die beliebtesten und besten Kaninchenställe, die du kaufen kannst – mit allen relevanten Produktdaten.
Deine Vorteile durch uns:
Die aktuellen Bestseller im Überblick
Bestseller-Kategorie: Kaninchenstall (Gesamt)
Bestseller-Kategorie: Einstöckige Kaninchenställe
Bestseller-Kategorie: Doppelstöckige Kaninchenställe
Bestseller-Kategorie: Kaninchenställe XXL
Bestseller-Kategorie: Kaninchengehege
Kaninchen gehören zu den beliebtesten Haustieren – nicht nur bei Kindern. Sie sind pflegeleicht, unkompliziert und erfreuen viele Gemüter Tag für Tag. Als Kaninchenhalter möchte man daher, dass es seinen kleinen Sprösslingen so richtig gut geht! Von zentraler Bedeutung ist daher das Zuhause eines jeden Kaninchens: Der Kaninchenstall. Auf dieser Seite gehen wir daher auf viele wichtige Faktoren bei der Stallwahl ein und vergleichen zahlreiche Kaninchenställe bis in den letzten Schnupperwinkel, damit du beim Stallkauf die richtig Entscheidung treffen kannst.
Hier findest du Kaninchenställe, die besonders häufig auf einschlägigen Online-Shops erworben werden, da sie über eine solide Qualität und einen fairen Preis verfügen. Diese Liste ist eine erste Hilfe bei deiner Suche. Nutze ansonsten einfach die Kaninchenstall-Filterfunktion auf der rechten Sidebar (ganz oben).
Alternativ: Jetzt Kaninchenstall-Filter benutzen!
Günstige Kaninchenställe unter 150 Euro
Willst du einen bestimmten Stall online kaufen?
Wir haben für dich zahlreiche Kaninchenställe kategorisiert. So kannst du zielorientierter suchen und direkt zu einer hochwertigen Stallauswahl springen.
Kaninchenstall-Wissen
Der Kaninchenstall ist ein essenzielles Thema. Denn die Nager verbringen dort mit Abstand am meisten Zeit. Der Stall oder das Gehege müssen perfekt auf die Bedürfnisse der Kaninchen abgestimmt sein. Doch wie sehen die Bedürfnisse aus? Wie viel Platz benötigen Kaninchen? Kann man Kompromisse eingehen? Welche Materialien sind zu empfehlen? Hier bist du richtig! Denn hier findest du zahlreiche Informationen rund um den Hasenstall.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Den richtigen Kaninchenstall kaufen: Bestseller 2020 im Überblick
- 2 Die aktuellen Bestseller im Überblick
- 3 Günstige Kaninchenställe unter 150 Euro
- 4 Willst du einen bestimmten Stall online kaufen?
- 5 Kaninchenstall-Wissen
- 6 Der perfekte Kaninchenstall – Welche Merkmale gibt es da?
- 7 Vor dem Kauf überlegen: Die verschiedenen Stalltypen
- 8 Was kostet ein Kaninchenstall?
- 9 Der Kaninchenstall-Standort
- 10 Materialien für Kaninchenställe
- 11 Welches Holz für den Kaninchenstall?
- 12 Welches Gitter für den Kaninchenstall?
- 13 Welcher Boden für den Kaninchenstall?
- 14 Was gehört in den Kaninchenstall?
- 15 Den Kaninchenstall Winterfest machen
- 16 Kaninchenstall kaufen – oder doch selber bauen?
- 17 Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- 18 Exkurs: Natürliche Bedürfnisse von Kaninchen
Der perfekte Kaninchenstall – Welche Merkmale gibt es da?
Welcher Hasenstall oder Kleintierstall für die Tiere der geeignete ist, das ist nicht in einem Satz zu beantworten. Deshalb findest du auf dieser Seite mehrere Artikel, die auf wichtige Punkte eingehen, verschiedene Stall-Kategorien erläutert und Angebote vergleicht.
Die kleinen Vierbeiner würden sich grundsätzlich sicher immer den größtmöglichen Stall aussuchen, am besten gleich mit mehreren Etagen und etlichen Boxen. Jedoch ist die Wohn- oder Gartenfläche daheim ebenfalls beschränkt. Was sind also die wichtigen Entscheidungsfaktoren?
- Größe des Kaninchenstalls:
Für ein mittelgroßes Kaninchen sollte mindestens ein Platz von 2 Quadratmetern (bspw. 1×2 Meter) zur Verfügung stehen. Höhere Maße sind auf Seiten der Nager natürlich immer willkommen, aber oftmals haben die Besitzer keinen Platz für einen XXL Kaninchenkäfig oder ein großes Freilaufgehege. Übrigens gilt diese Bedingung für einen Meerschweinchenstall nur bedingt – hier reichen auch kleinere Grundflächen. Auf der Abbildung ist ein klassischer, quadratischer Stall in Form eines Freilaufgeheges zu sehen, wie er vielerorts erworben werden kann. - Schutz und Sicherheit:
Der Hasenstall soll seine Bewohner vor Wind und Wetter schützen. Meistens ist der Stall teilweise oder komplett mit Draht bespannt. Der Stall muss so stehen, dass weder Wind noch Regen in das Stallinnere gelangen können, sofern es sich nicht um Freigehege für den Sommer handelt. Außerdem sollen die Kaninchen vor ihren Feinden, wie Marder, Fuchs, Hund oder Katze gut geschützt werden. Darum muss der Stall eine gewisse Stabilität aufweisen und eventuelle Riegel müssen sauber schließen. - Witterungsverhältnisse:
Die Tiere vertragen Hitze sehr schlecht, daher sollte der Stall nie in der prallen Sonne stehen – einfach einen Teil des Stalles in den Schatten verlagern. Auch im Freilaufgehege muss ein schattiges Plätzchen für die Kaninchen jederzeit erreichbar sein, sonst kann es schnell zu einem Hitzekollaps kommen. Schutz vor Wind und Wetter erreichst du übrigens mit einem kleinen Innenhäuschen, dass man direkt in den Kaninchenstall bzw. das Freilaufgehege stellen kann. Zur Not reicht auch eine umgedrehte Pappkiste mit einem Eingang. - Rückzug:
Schön ist es auch, wenn die Nager verschiedene Plätze haben, an denen sie sich verkriechen können, wie Tonröhren, kleinen Häuschen aus Holz oder anderem Zubehör. Eine umgedrehte Pappkiste mit einem Loch als Eingang kann auch eine Lösung sein. Erhöhte Sitzgelegenheiten mit guter Aussicht, wie ein großer Stein, werden auch gern angenommen.
Vor dem Kauf überlegen: Die verschiedenen Stalltypen
Wie du schon bemerkt hast, muss man zwischen Kaninchenstall und Freigehege unterscheiden. Hier eine erste Abgrenzung, auf die wir im Anschluss genauer eingehen.
Kaninchenstall einstöckig
Kaninchenstall doppelstöckig
Freilaufgehege
Zusätzlich zur Unterscheidung der Mehrstöckigkeit können Kaninchenställe noch nach ihrem grundsätzlichen Standort unterschieden werden: Innen oder außen. Ställe, die nur für den Außenbereich vorgesehen sind, unterscheiden sich leicht von solchen, die nur oder auch für den Innenbereich geeignet sind.
Kaninchenstall für innen
Kaninchenstall für außen
Die beste Strategie zur Umsetzung der Kaninchenbedürfnisse (siehe weiter unten) ist die Kombination von Kaninchenstall und Freigehege. Hier können die Tiere selbst entscheiden, ob sie sich im Freien bewegen möchten oder im Stall hausieren. Und über Nacht, wenn die Tiere nicht beaufsichtigt werden können, kann man ihnen einen sicheren, abschließbaren Ort (den Stall) anbieten. Jedoch scheitert diese Kaninchen-Traum-Umgebung oft am vorhandenen Platz.
Was kostet ein Kaninchenstall?
Wie viel sollte ein guter Kaninchenstall letztlich kosten? Ist ein teurer Stall stets immer besser? Letztere Frage können wir mit Gewissheit verneinen, denn häufig können Kaninchenställe mit höheren Preisen nicht durch eine vergleichsweise höhere Qualität bestechen. Allerdings gilt wie immer im Leben: Qualität hat ihren Preis. Und auf auf Mindestkriterien in puncto Qualität sind wir auf dieser Seite bereits mehrmals eingegangen.
Ein artgerechter, qualitativ hochwertiger Kaninchenstall kann zwischen 100 Euro bis 200 Euro online gekauft werden. In dieser Preisklasse finden sich bereits zahlreiche Ställe, die in artgerechtem Ausmaß Platz für 2 bis 4 Kaninchen haben. Wer etwas mehr bezahlt, erhält häufig eine hochwertigere Bauweise und härteres Holz, was mit einer längeren Verschleißdauer des Stalles belohnt wird. Prüfe unsere Bestseller, um die derzeit günstigsten Kaninchenställe zu finden, die den artgerechten Mindestkriterien entsprechen.
Vorsicht gilt hierbei auch bei vermeintlich unseriösen Schnäppchen, wie man sie oft bei Kaninchenkäfigen findet. Diese sind in der Regel sehr viel günstiger – wenn man sich nur auf die Kosten des Kaninchenstalls fokussiert – da sie aus günstigem Plastik gefertigt sind. Allerdings sind diese in den allermeisten Fällen für eine artgerechte Kaninchenhaltung auch viel zu klein! Bedenke, dass Kaninchen stets mindestens zu zweit gehalten werden sollten und sich dadurch bereits per Faustregel eine vorgeschlagene Fläche 4 Quadratmetern ergibt (Mehrstöckige Kaninchenställen können hier durch eine geringere Grundfläche Platz sparen).
Kaninchenstallwelt.de-Empfehlung
Kaninchenställe im mittleren Preissegment zwischen 100 € und 200 € sind ein gutes Richtmaß.
Achtung bei billigen Kaninchenkäfigen. Diese sind in aller Regel nicht artgerecht!
Bei teureren Kaninchenställen einfach einen Vergleich durchführen
Der Kaninchenstall-Standort
Wo man seinen Kaninchenstall eigentlich aufbauen sollte, hängt von einigen Faktoren ab, die zuerst geklärt werden sollten: Steht der Stall im Innen– oder im Außenbereich? Handelt es sich um ein Kaninchengehege, einen Stall oder eine Kombination von beidem?
Auch wenn die Frage nicht pauschal beantwortet werden kann, gibt es einige grundsätzliche Tipps, die immer Beachtung verdienen. Da sich die Standort-Frage langfristig auf den Gemütszustand der Kaninchen auswirkt, haben wir dem Thema einen eigenen Artikel gewidmet.
Hier gehts zum Artikel Der perfekte Kaninchenstall-Standort. Dort findest du allgemeine Tipps und spezielle Hinweise zu fest installierten Kaninchenställen oder versetzbaren Kaninchengehege.
Ein schönes Beispiel für eine Einbettung eines Stalls in ein größere Freilaufgehege findest du außerdem im folgenden Video. Außerdem wird dort vorbildlich gezeigt, wie man einen Hasenstall sauber macht. Viel Spaß beim Anschauen und viele Grüße „Spiel, Spaß & Spannung mit Joline“.
Materialien für Kaninchenställe
Empfehlenswert ist in jedem Fall ein Stall oder Freigehege aus Holz. Ein Betonboden wäre im Winter zu kalt und ist sehr hart. Dies bezieht sich jedoch vor allem auf eine Haltung im Freien. Denn grundsätzlich können Kaninchen auch auf Betonboden leben, wenn es nebenbei einen warmen Rückzugsort mit Heu und Einstrei bzw. eine schöne Buddelkiste gibt. Im Sommer liegen viele Hoppler gern auf dem glatten Holz – idealerweise aber in einem Freilaufgehege auf dem saftigen Gras, sodass die Tiere auch bei Bedarf Auslauf haben.
Dem Thema Materialien haben wir uns detailliert im Artikel über den Eigenbau eines Stalles gewidmet. Weitere Informationen zu den Materialien findest du deshalb hier: Kaninchenstall Materialien
Welches Holz für den Kaninchenstall?
Grundsätzlich kann fast jedes Holz für den Kaninchenstall verwendet werden. Die Kaninchen haben schließlich in der Natur ebenfalls mit vielen verschiedenen Holzarten zu tun, weswegen es im Prinzip keine unbedenklichen Sorten gibt. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit. Denn für die Langlebigkeit des Hauses spielt es auf jeden Fall eine Rolle, welche Holzart verwendet wird für den Kaninchenstall. Welches Holz hat hierbei eine höhere Festigkeit? Hartes Holz ist vorzuziehen, hat es doch gleich mehrere Vorteile: Es ist robuster und wetterfester in der Gesamtheit und Kaninchen können es nicht so schnell „abnagen“ wie weiches Holz. Auch saugt es deutlich langsamer mit Feuchtigkeit (Regenwasser, Urin, etc.) voll. Befindet sich der Kaninchenstall außen, ist die Holzwahl also besonders wichtig.
Weichhölzer, wie etwa Nadelholz, sind also unbedenklich, aber nicht die beste Wahl zugunsten eines möglichst langlebigen Stalles. Laubhölzer wie Buche oder Eiche eignen sich hingegen als Hartholz gut für den Käfig.
Das Holz sollte anschließend auch versiegelt werden, wenn es sich um einen Kleintierstall handelt. Das schützt das Holz vor Regen und Urin, wenn die kleinen Hoppler mal ihr Geschäft verrichten müssen. Die Holzlasur sollte auf keinen Fall giftig sein, da es vorkommen kann, dass die Tiere das Holz anknabbern. Es eignet sich zum Beispiel Lein-Öl-Lasur oder auch Lasur für Kinderspielzeuge. Unbedenkliche Lasuren haben häufig spezielle Symbole auf der Verpackung. Am besten einfach im örtlichen Baumarkt nachfragen.
Welches Gitter für den Kaninchenstall?
Welches Gitter bzw. welchen Draht sollte man für den Kaninchenstall nutzen? Ein Kaninchenstall sollte definitiv auf mindestens einigen Öffnungen oder Fenstern sowie Türen bestehen, durch die frische Luft gelangen kann und die Kaninchen einen gewissen Ausblick genießen können. Damit dies gelingt, muss ein robuster Draht bzw. ein robustes Gitter angebracht werden.
Für die offenen Wände eignet sich besonders gut sogenannter Sechs-Eck-Geflecht-Draht oder auch Volierendraht. Diese sind stabil und schützen den Stall von innen sowie von außen, gleichzeitig kommt genügend Licht ins Nagerhaus. Volierendraht ist jedoch den Sechs-Eckt-Drähten vorzuziehen, da dieser wesentlich robuster ist. Potentielle Eindringlinge wie Fuchs oder Marder werden vom Volierendraht sehr gut abgehalten.
Wichtig ist jedoch, dass der Draht selbst gut im Holzgerüst des Stalls verankert wird. Wird dieser beispielsweise von einer Seite getackert, sollten genügend Klemmen benutzt werden, um diesen zu befestigen. Anschließend empfiehlt es sich, die getackerten Stellen (dort ist auch der Draht offen) durch eine kleine Holzleiste abgedeckt wird. Eine robustere Lösung für das Gitter am Kaninchenstall ist es, das Gitter vollständig in die Türe einzuarbeiten, sodass – ähnlich wie bei einem Glasfenster – auf beiden Seiten eine Holzverkleidung existiert.
Welcher Boden für den Kaninchenstall?
Häufig stellen sich Kaninchenhalter zudem die Frage beim Kaninchenstall, welcher Boden am besten geeignet ist? Welcher Untergrund ist für Kaninchenställe bzw. für die lieben Hoppler am bequemsten? Hier muss man unterscheiden, welcher Boden bzw. Bodenrost überhaupt am vorteilhaftesten für Kaninchen ist (1. Fall), oder ob der Stall bereits gekauft wurde, es also nur darum geht, wie man einen vorhandenen Bodenrost am besten abdichtet (2. Fall).
- Der perfekte Kaninchenstall-Boden: Grundsätzlich bestehen die allermeisten Ställe aus Holz, da es ein natürliches Material ist und chemisch, sofern der Stall richtig gestrichen wurde, unbedenklich ist. Holz ist auch für den Boden gut geeignet. Einige Ställe haben jedoch einen speziellen Boden eingebaut, der wie eine Schublade ausgefahren werden kann (=Kotwanne). Solche Kotwannen sind häufig aus Plastik oder Metall gefertigt, was die Langlebigkeit unterstützt. Auch diese speziellen Kotwannen sind für Kaninchenställe sehr gut geeignet. Wichtig ist nur: Das verwendete Plastik oder PVC sollte chemisch unbedenklich sein. Außerdem muss gerade bei Metall für einen warmen Untergrund gesorgt werden. Das gelingt mit reichlich Einstreu und Heu.
- Kaninchenstall-Boden abdichten bzw. versiegeln: Ist der Stall bereits angeschafft und man ist mit der Verarbeitung des Untergrunds nicht 100% zufrieden, kann dieser (der Bodenrost) mit mehreren Tricks nachgebessert werden. Eine Nachbesserung durch Versiegelung oder Abdichtung ist bspw. notwendig bzw. hilfreich, wenn das Holz des Untergrundes nicht lackiert wurde. Eine Lackierung des Stalles ist schnell erledigt. Man benötigt jedoch speziellen Lack, der unproblematisch für die Kaninchen ist. Alternativ – oder zusätzlich – kann PVC-Folie, beispielsweise durch eine Teichfolie – eingearbeitet werden. Durch Tackern oder Abkleben kann die Folie fixiert werden. Achte bitte nur darauf, dass die Kanten sowie Tackerklemmen nicht von den Tieren erreicht werden können.
Was gehört in den Kaninchenstall?
Eine Frage stellt sich häufig plötzlich nach dem Aufbau des Kaninchenstalls: Was muss rein? Welche Innenausstattung ist nötig, damit die Hoppler ein entspanntes Leben haben? Diesem Thema haben wir einen eigenen Artikel gewidmet, hier ist das wichtigste Nagerheim-Zubehör jedoch kurz aufgelistet.
- Wassertränke: Damit die Hoppler auch etwas zum Trinken haben
- Futternapf: Ein Napf erfreut jedes Kaninchen, insbesondere wenn er gefüllt ist
- Heuraufe: Heu geht immer! Mit einer Heuraufe bleib auch alles ordentlich.
- Einstreu: Damit der Boden nicht so kalt ist hilft saugkräftige Einstreu
- Häuschen: Ganz wichtig: Ein Ort, um sich zurückziehen zu können
Da es beim Zubehör des Stalles einiges zu beachten gibt, findest du in unserem Artikel noch weitere und detailliertere Informationen über die Einrichtung eines Kaninchenstalles.
Den Kaninchenstall Winterfest machen
Alle Jahre wieder kommt der Winter. Da muss auch der Kaninchenstall fit für den Winter gemacht werden, oder? Das ist nur teilweise richtig! Klar kann man den Hopplern etwas entgegen kommen. De facto leiden die Kaninchen aber unter übermäßiger Hitze wesentlich stärker als unter übermäßiger Kälte, denn sie haben ja ein dickes Fell. Was kann man trotzdem tun?
Bei manch einem Kaninchenkäfig wird bereits eine Folie zur Abdeckung gratis mitgeliefert, die vor Regen oder Kälte schützen soll. Man kann diese durchaus verwenden, sollte dabei aber auf eine ausreichende Frischluftzufuhr achten.
Die gleiche Funktion erfüllt Noppenfolie, die man vor dem Drahtgeflecht anbringt. Dies ist aber nur bei ausgesprochenem Dauerfrost über mehrere Tage oder starkem Wind nötig. Was du alles im Winter beachten solltest, und wie du deinen Kaninchenstall am besten Fit für den Winter machst, das erfährst du in unserem Spezialartikel „Das Kaninchen im Winter – Kaninchenstall winterfest machen„.
Kaninchenstall kaufen – oder doch selber bauen?
Ob man den Kaninchenstall – oder alternativ auch einen Hasenstall – selber herstellen möchte oder etwa online einen fertigen Kaninchenstall kauft, ist ausdrücklich nicht nur eine Frage des Preises. Es braucht auch ein wenig Geschick und Zeit, einen Kleintierstall von Grund auf selber zu bauen.
Produkte gibt es auf dem Markt viele. Egal welche Variante man nun also wählt: Bevor man mit dem Aufbau vom Nagerhaus beginnt, sollte man die Montageanleitung oder seine selbst entworfene Skizze genau durchlesen, damit alles klappt. Die Kosten für einen fertigen Kaninchenkäfig variieren im Preis ab ca. 40 Euro bis zu mehreren Hundert Euro. Wichtiger als der Preis sollten aber eine stabile Bauweise und ein robuster Draht sein.
Eine große Auswahl an Kaninchenställen und ähnlichen Produkten in allen erdenklichen Größen findet man im Internet. Hier kann man seinen Kaninchenstall günstig kaufen – meist günstiger als im Baumarkt oder Zoogeschäft. Ausgeliefert werden dann Bausätze, deren Montage wenig Zeitaufwand mit sich bringt. Ein weiterer Vorteil ist hierbei die Lieferung direkt vor die Haustür, teilweise sogar ohne Kosten in puncto Versand.
Viele Ställe eignen sich übrigens auch für Meerschweinchen oder Hühner, Hasen bevorzugen eher einen etwas größeren Hasenstall, kommen aber Notfalls auch zurecht, wenn man genügend Freilauf sicherstellt. Wenn du einen Kaninchenstall preiswert kaufen willst, nutze unser umfangreiches Such-Werkzeug auf dieser Seite.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Im folgenden Abschnitt findest du einige Fragen, die sich sowohl potenzielle als auch glückliche Käufer von Kaninchenställen stellen. Unsere Fragenliste wird regelmäßig ausgebaut. In der Navigation oben oder auf der Sidebar findest du jedoch noch zahlreiche weitere Artikel rund um das Thema Hasenstall oder das Leben der lieben Nager.
Egal ob der Stall selbst gebaut oder gekauft wurde, du solltest auf jeden Fall einige wichtige Dinge bezüglich der zu verwendenden Farbe und Lasur wissen. Schließlich darf diese auf keinen Fall chemisch bedenklich sein. Kläre dieses Thema insbesondere vor dem Kaninchenstall-Kauf.
Ist der Kaninchenstall erstmal gekauft, darf man ihn endlich einrichten. Gerade dieser Teil macht immer besonders Spaß, schließlich agiert man als exklusiver Innenarchitekt für seine kleinen Hoppler. Allerdings solltest du ein paar Dinge beachten – hier findest du Informationen über Dinge, die im Stall nicht fehlen sollten.
Alle Jahre wieder kommt der kalte Winter. Grundsätzlich sind Kaninchen zähe Tierchen, die mit Kälte recht gut klar kommen. Und trotzdem sollte man deren kleines Stall-Königreich fit für den Winter machen. Hier findest du alle wichtigen Informationen.
Zugegebenermaßen eine etwas seltenere, aber dennoch spannende Frage. Denn wie auch in der deutschen Sprache wird das Wort Hase bzw. Kaninchen in der Umgangssprache falsch verwendet – obwohl es bezüglich der Haltung der beiden Tierarten deutliche Unterschiede gibt. Hier erfährst du mehr.
Exkurs: Natürliche Bedürfnisse von Kaninchen
Als abschließendes Fazit dieses Artikels sollen die natürlichen Bedürfnisse von Kaninchen aufgelistet werden. Auf diese Weise schließt sich der Kreis, denn wer sich ein wenig Hintergrundwissen über die natürlichen Lebensräume von Kaninchen aneignet, der trifft automatisch immer die besten Entscheidungen für seine Tiere und das umgebende Nagerheim.
Hier findest du einen Vergleich zwischen Kaninchen und Hase, auf den im Artikel „Unterschiede zwischen Kaninchen und Hasen“ noch wesentlich genauer eingehen. Aus der Tabelle können somit direkt auch wichtige Bedürfnisse gelesen werden. Zum Beispiel die Wichtigkeit eines Rückzugsgebietes im Stall selbst oder die Tatsache, dass Kaninchen nie alleine gehalten werden sollten (mindestens zu zweit also).
Kriterium | Feldhase (Lepus europaeus) | Kaninchen (Oryctolagus cuniculus) |
Passfoto | ||
Körperbau | schlank und groß – lange Ohren (ca 12 cm) | klein – kurze Ohren (ca. 7 cm) |
Länge und Gewicht | 50-70 cm und 4-7 kg | 25-40 cm und 1-3 kg |
Fell | eher braun und erdfarben | braun bis grau |
Anzahl Chromosomen | 48 | 44 |
Wurfstärke | 1-5 Junge | 2-7 Junge |
Trächtigkeitsdauer | ca. 40 Tage | ca. 30 Tage |
Neugeborene | Nestflüchter, bereits behaart, Seh- und Hörsinn ausgeprägt | Nesthocker, noch nackt, blind und taub, sehr empfindlich und auf Hilfe ausgewiesen |
Lebensraum | Felder, große Wiesen, Wald | lockere Böden, dichtes Gelände |
Sozialverhalten | lebt alleine, außer zur Paarungszeit | lebt gemeinschaftlich in Kolonien |
Fluchtverhalten | schneller Läufer; flieht durch Geschwindigkeit, | wendig; schlägt Haken; flieht schnellstmöglich in seinen Bau |
Haustierhaltung? | Hasen dürfen nicht als Haustiere gehalten werden! Das Einfangen in der Natur ist untersagt | Kaninchen dürfen als Haustiere gehalten werden |